Thema 1 -Allergie, Asthma, Ekzem und Nahrungsunverträglichkeiten

Über 30 Prozent aller Bundesbürger leidet heute unter allergischen Erkrankungen wie Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Kontaktallergien, Unverträglichkeiten von Medikamenten oder „Trockenem Auge". Anfang des 20. Jahrhunderts gab es noch weniger als 1 Prozent Allergiker, was dafür spricht, dass eine Allergie keine angeborene Krankheit sein kann. Die EAV- Testung zeigt fünf bis fünfzehn kleinere erworbene Belastungen auf, die durchaus therapierbar sind. Allergien werden so oft heilbar. Schulmediziner verschreiben gewöhnlich Antiallergika und Cortison, die jedoch können nur kurzfristig helfen weil die Ursachen unbehandelt bleiben.

"Chronisch krank durch Amalgam?"

Zu diesem Thema hat das ehemalige Institut für Naturheilverfahren in Marburg bereits im Oktober 1994 eine Studie veröffentlicht, bei der über 320 Personen auf ihre Allergiehäufigkeit und die Anzahl ihrer Amalgamfüllungen hin untersucht wurden, mit folgendem Ergebnis: Die Allergiehäufigkeit war bei vorhandener Amalgambelastung tatsächlich größer. Unter den Testpersonen war besonders auffällig, dass diejenigen mit mehr als acht Amalgamfüllungen zu über 70 Prozent an Allergien Erkrankten. Bei Personen mit nur 0- 2 Füllungen fanden sich lediglich 10 % Allergien.

Höhere Allergiegefährdung bei Amalgamgefährdung

Die Allergieanamnese steht in Korrelation zur Zahl der Amalgamfüllungen. Es besteht ein signifikanter Unterschied, der auf Amalgam/Quecksilber als eine Allergieursache hinweist.
In den Therapieberichten von Friese, Daunderer und Perger wird die Schwermetallbelastung durch Amalgam ebenso als Haupt- bzw. Mitursache für Allergien festgehalten.
In unserer Marburger Amalgamstudie I sind die Therapiemöglichkeiten bei Allergien ausführlich dargestellt worden. In der Marburger Amalgamstudie II findet sich eine weitere Beschreibung, wie sich die Allergie bei über 2000 Patienten durch die Beseitigung der chronischen Belastungen wesentlich gebessert hat.

Therapiemöglichkeiten bei Allergien

Als einleitende Therapiemaßnahme empfehlen wir den Ersatz der alten Amalgamfüllung durch eine andere palladiumfreie Zahnfüllung, um weiteren Allergien vorzubeugen: Eine hochgoldhaltige Edelmetallfüllung (75-90 % Goldgehalt) gilt allgemein als die beste Alternative zu Amalgam. Andere empfehlenswerte Zahnfüllungen sind die Keramik- oder Glaskeramikfüllung, oder Zementfüllung sowie die Kunststoffüllung bzw. eine Füllung aus Kunststoff und Keramikpartikeln.
Zu den Ursachen von Allergien zählen sehr häufig Amalgam, ansonsten auch Umweltbelastungen oder infektiöse Vorbelastungen, Zahnherde, Darmdysbiosen u.v.a.m. Zur allgemeinen Allergietestung eignet sich das Diagnoseverfahren Bioelektronische Funktionsdiagnostik. Die Elektroakupunktur nach Voll (EAV) eignet sich sehr gut zur genauen Diagnose von Allergien und ihren Ursachen: Zahlreiche chronische Belastungen aus Vorerkrankungen und Umweltbelastungen lassen sich damit erfassen, darüber hinaus kann mit Hilfe des anschließenden EAV-Medikamententests eine gezielte Nosoden- und Homöopathiebehandlung, eingeleitet werden.

Ernährungsumstellung bei Allergien

Zur Therapie von Allergien gehört auch eine grundlegende Umstellung der Ernährung: Eine ausreichende Versorgung des Organismus mit Vitaminen (vor allem Vitamin A und Vitamin E), Mineralstoffen (vor allem Eisen, Magnesium, Jod, Kupfer und Zink) und Enzymen mobilisiert die eigenen Abwehrkräfte und stärkt das Immunsystem.

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