Thema 3 - Lokale Hyperthermie- Fiebertherapie, Chinesische Energie- Lampe, Locoregionale-Hyperthermie Therapie bei Tumoren; Gelenkschmerzen, chronischen Schmerzen, Begleittherapie bei Tumorerkrankungen; Störfeldsuche, Lokale Hyperthermie bei Schmerzen und Tumoren

Die lokale Hyperthermie eignet sich zur gezielten Behandlung von tiefliegenden Krankheiten wie z.B. von Tumoren. Der Begriff Hyperthermie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet übersetzt "Übererwärmung". Dabei werden gezielte Körperregionen oder der gesamte Körper mittels verschiedener Techniken, wie beispielsweise Radiowellen, Ultraschall oder Infrarot-Technik erwärmt. Es gibt zwei Arten der lokalen Hyperthermie: die locoregionale Elektrohyperthermie mittels Hochfrequenzwellen (13,56 MHz) oder die regionale Hyperthermie mit Hilfe von phasengesteuerten Viel-Antennen-Systemen.

Eine locoregionale Elektrohyperthermie mit Hilfe von Hochfrequenzwellen (13,56 MHz) ist insbesondere bei lokal begrenzten Krankheiten indiziert: z.B. Tumore sowie deren Metastasen (Hirn-, Lungen-, Unterleibs-, Beckentumore oder Sarkome). Darüber ist eine erfolgreiche Behandlung von z.B. Hirntumoren, die nicht operiert werden können, möglich. Bei der locoregionalen Elektrohyperthermie einer Tumorerkrankung wird nur die extrazelluläre Flüssigkeit der Tumorzellen erhitzt und durch die Wärmestrahlung in die Tumorzelle kommt es dann zu einer Eiweiß-Denaturierung. Das Tumorgewebe wird dabei etwa 60- 90 Minuten lang mittels Hochfrequenzwellen (13,56 MHz) auf 42 bis 44 °C Grad überwärmt, wodurch es nur zu einer Schädigung der Tumorzellen kommt. Die locoregionale Elektrohyperthermie kann als Monotherapie oder in Kombination mit der Chemo- oder Strahlentherapie eingesetzt werden. Als Nebenwirkungen der lokalen Elektrohyperthermie können in seltenen Fällen lokale Hautrötungen oder manchmal Müdigkeit auftreten. Kurz nach der Behandlung sind auch leichte Fieberschübe als Reaktion auf das verstärkte Absterben bösartiger Zellen möglich. Zu berücksichtigen sind Kontraindikationen, die sich durch Herzschrittmacher und andere Schrittmacher-Elektroden oder bei einem Gelenkersatz ergeben können: Die Arbeitsfrequenzen von Herzschrittmachern oder Schrittmacher-Elektroden können durch die Erwärmung so verändert werden, dass sie nicht mehr richtig funktionieren und bei einem Gelenkersatz besteht eine latente Verbrennungsgefahr durch die Aufheizung.Mit der extrem aufwendigen regionalen Hyperthermie werden tiefgelegene Tumore des Beckens oder des Unterleibs durch die Erwärmung ganzer Körperregionen behandelt. Dies erfolgt durch phasengesteuerte Viel-Antennen-Systeme, die um den tumortragenden Querschnitt herum angeordnet werden. Durch die Phasensteuerung der Antennenpaare kann die Leistungsverteilung innerhalb des Zielgebietes gesteuert werden. Die komplizierte Steuerung setzt - wie bei einer Strahlentherapie - eine genaue Planung voraus. Mögliche Nebenwirkungen der regionalen Hyperthermie sind Hautrötung, Müdigkeit und systemischer Wärmestress durch Radiowellen. Auch leichte Fieberschübe als kurzfristige Reaktionen auf das verstärkte Absterben bösartiger Zellen sind möglich. Bei Herzschrittmachern und anderen Schrittmacher-Elektroden können sich Kontraindikationen ergeben, da es infolge veränderter Arbeitsfrequenzen zu Fehlfunktionen kommen kann. Für Patienten mit einem Gelenkersatz kann die regionale Hyperthermie gefährlich werden, insofern als die Prothese als Antenne dient, die sich aufheizen und Verbrennungen verursachen kann. Eine weitere Gegenanzeige kann auch eine Tumorausdehnung an den Gefäßen und Nerven sein.

Auch bei chronischen Infekten an Bronchien und Milz aber auch bei Tinitus oder Gelenkschmerzen haben wir die lokoregionale Hyperthermie bereits eingesetzt. Der Stoffwechsel wird dabei sanft und effektiv aktiviert, die Selbstheilung angeregt.

Wichtige Begleittherapien

Die Hoffnung des Patienten durch mehrere Sitzungen lokale Hyperthermie oder Biologische Elektro Tumortherapie den oft nur als lokales Problem verstanden Tumor „aufzulösen" ohne den ganzen Menschen psychisch, seelisch und körperlich mitzubehandeln ist ein weitverbreiter Fehler. Unsere Möglichkeiten hier in einer Zusammenfassung.

Ursachen-und Begleittherapie bei Tumoren

Fünf Hauptgruppen belasten die Abwehrkräfte nach unseren Messungen fast immer:

1. Psychische Belastungen und Traumata
Therapiemöglichkeiten: Autonomietraining zur Selbstregulation findet und beseitigt verdeckte psychische Belastungen, mittels Homöopathie wird die Psyche harmonisiert,durch die Psychotherapie können mit dem Autonomietraining auf Basis der Heidelberger Studien von Prof. Grossarth-Maticek die Heilungsaussichten um 40% verbessert werden.
Die Persönlichkeits Informatik erkennt und behandelt auch weit zurückliegend Dauerbelastungen entscheidend. 

2. Chronische Störfelder sind ein wesentlicher Belastungsfaktor für das ganze Immunsystem, Zahnherde können ausgetestet und teilweise homöopathisch und pflanzlich behandelt werden, subchronische Infekte der Nasennebenhöhlen, der Harnwege und des Darms müssen dringend berücksichtigt werden.
Therapiemöglichkeiten: Nosoden, Phytotherapie, Symbioselenkung

3. Parasitentoxine nach Clark, Resttoxine von bei Tieren häufig auftretenden Belastungen stören im EAV- Test häufig.
Therapiemöglichkeiten: Phytotherapie, evtl. Homöopathie

4. Chemische Belastungen und Schwermetallbelastungen
Therapiemöglichkeiten: Orthomolekulare Therapie zum Ausgleich von Mangelzuständen, mit der Finnischen Bioimmuntherapie nach Tallberg und der Mitochondrientherapie nach Kremer; Phytotherapie der Entgiftungsorgane Leber und Galle, Nieren, Darm, Lymphsystem.

5. Geopathische Belastungen, Elektrosmog
Trotz bisher fehlender ausreichender wissenschaftlicher Beweise sollte aus Naturheilkundlicher Erfahrung dieser Belastungsfaktor dringend vermieden werden.

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