Thema 2 -Gelenkschmerzen - Rheuma, Störfelder, Übersäuerung, Meßmethode Elektroakupunktur nach Voll/Diagnostische Akupunktur

Gelenkschmerzen und Rheuma

Schmerzen, Schwellungen und Rötungen eines oder mehrerer Gelenke können Symptome von Rheuma sein, die von Schulmedizinern oft verkannt werden. Fehldiagnosen wie z.B. Alterserscheinung, Erbkrankheit, Hypochondrie oder psychische Beschwerden können eine Behandlung langwieriger werden lassen, wenn sie später oder erst im letzten Moment beginnt. Infolge der weiter bestehenden Knorpelschädigung können als Komplikationen später vorzeitige Gelenkabnutzungen und -versteifungen hinzukommen. Eine Gelenkoperation ist riskant, weil eine chronische Arthritis die Folge sein kann. So wird man zum Dauerpatienten, obwohl die Krankheit doch „nur" mit einfachen bzw. anfangs schwachen Gelenkschmerzen begonnen hat.

Meistens sind subchronische Infektionen die Ursachen von Gelenksentzündungen und können als Symptome nicht erkannt werden, weil die Erreger-Toxine aus symptomarmen Entzündungsherden in die Gelenke verschleppt werden. In einem fortgeschrittenen Stadium können diese Erreger aus den Störfeldern gestreut werden und gefährliche Herz- und Nierenschäden verursachen.

Bei Gelenkschmerzen und Rheuma sollte eine zusätzliche naturheilkundliche Behandlung durchgeführt werden. Eine dauerhafte Besserung ist auch mit Hilfe von Naturheilverfahren möglich, wenn Gelenkschmerzen und Rheuma mit einer individuell verordneten Homöopathie, Nosoden, Pflanzenheiltherapie (z.B. mit Arnika,), Fiebertherapie, orthomolekularer Therapie (Zugabe von Vitaminen und Spurenelementen), Akupunktur oder/und Umweltmedizin behandelt werden. In beiden Fällen ist ein kombiniertes Therapieprogramm empfehlenswert: Ernährungstherapie (vor allem Rohkost-Diät) und Bewegungstherapie sind unterstützende Maßnahmen, die zur Erhaltung der Beweglichkeit und Vitalität des gesamten Körperhaushalts beitragen können.

Die Entsäuerungstherapie

Bei den meisten Menschen ist heutzutage eine Übersäuerung des Körpers festzustellen, besonders wenn Schwermetallbelastungen, wie z.B. durch durch Amalgam vorliegen oder Stress und ungünstige Ernährung das Säure-Basen-Gleichgewicht in den sauren Bereich verschieben. Zu den Beschwerden und chronischen Krankheiten, die durch eine Übersäuerung im Körper begünstigt oder mit ausgelöst werden, zählen neben chronischen Schmerzen und Verspannungen insbesondere Rheuma, Gicht, Stoffwechselstörungen, Sodbrennen, Haarausfall und das Chronische Müdigkeitssyndrom (CSF).

Wie kann man die Übersäuerung messen?

Über eine Messung des pH-Werts im Morgenurin kann genau festgestellt werden, ob eine Übersäuerung des Körpers vorliegt oder nicht. Dafür gibt es pH-Papier, das in Apotheken erhältlich ist. Der normale pH-Wert soll wie im Blut bei 7,4 liegen. Werte zwischen 5 und 6 hingegen zeigen eine deutliche Übersäuerung des Körpers an. Bis zu 50 Prozent der Beschwerden bessern sich deutlich, wenn der pH-Wert des Morgenurins auf 7,4 eingestellt und gehalten wird. (Eine weitere Messung erfaßt die Basenpufferkapazität im Blut, ist aber für die Praxis zu aufwendig)

Empfehlungen

Die Wahl der Vorgehensweisen zur Entsäuerung hängt in erster Linie von der zu behandelnden Krankheit ab. Falls trotz konsequenter Befolgung der unten genannten Empfehlungen innerhalb von vier Monaten keine deutliche Besserung eintritt, sollten Sie eine genaue Testung mit EAV (Elektroakupunktur nach Voll) machen lassen.

Ca. 50 Prozent der Bevölkerung weisen eine pathogene Pilzbesiedlung (z.B. candida albicans) im Magen-Darm-Trakt auf, bei Schwermetallbelasteten sogar ca. 90%. Auch eine mögliche Störung der Darmflora und Nahrungsmittelallergien sollten gemeinsam mit dem EAV-Arzt abgeklärt werden.

       
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       Basen Mittel: (Beispiele)
       Dr. Jakobs Basenpulver; Bullrichvital 2-12 Tabletten am Abend oder NEMABAS 3x2 Tabletten und eine basenreiche Kost.    

       
       
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       Ernährungsumstellung:
       In der Ernährung sind Gemüse, Salat, reife Früchte, Kartoffeln, Mais, Buchweizen, Dinkel, Hirse, Mandeln, Rohmilch und Süßrahmbutter zu bevorzugen.    

       
       
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       ACHTUNG! Ein geschwächtes Verdauungssystem hat Mühe, Roh- und Vollwertkost zu verdauen. Die Ernährung sollte daher langsam umgestellt werden. Früchte, Rohkost sowie Salate sollten nicht abends gegessen werden, und Früchte immer nur auf leerem Magen.    

       
       
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       Genußmittelabstinenz:
       Zu meiden bzw. einzuschränken sind Genussmittel wie Alkohol, Nikotin, Kaffee und Schwarztee sowie Fastfood, Konserven, Gepökeltes (Wurst), außerdem Schweinefleisch, Fisch, Eier, Käse, gehärtete Fette, Weißmehlprodukte, Zucker, Marmeladen, Limonaden und Süßigkeiten.    

       
       
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       Tägliche Darmentleerung:
       Eine tägliche Darmentleerung - ohne synthetische Abführmittel - sollte angestrebt werden. Die folgenden Mittel sind hilfreich: (1) 3-5 Esslöffel Milchzucker am Abend (je nach Verträglichkeit), (2) Multiplasan M. 17: täglich 3x2 Tabletten, danach Multiplasan M. 33 (pflanzliche Breitbandmittel, meistens gut verträglich), (3) Nieren- und Lebertee: 2-3 Wochen wirken fördernd, danach mit Multiplasan weitermachen. Alle vorgeschlagenen Präparate erhalten Sie in der Apotheke rezeptfrei.    

       
       
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       Reichliche Flüssigkeitsaufnahme:
       Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5- 2 Liter täglich (mineralarmes Wasser, leichte Tees, verdünnte Säfte).    

       
       
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       Regelmäßige Bewegung:
       Regelmäßiges Ausdauertraining reichert den Organismus mit lebensnotwendigem Sauerstoff an.    

       

Bei Rheuma sind die Ursachen aus Sicht der Schulmedizin noch nicht endgültig geklärt. Chronische Überlastung und multifaktorielle Verschlackung der Gewebe werden als mögliche Ursachen von Gelenkschmerzen und Rheuma bei der EAV- Testung festgestellt. Diese Überreizungen können dann bis zu Autoimmun- Erkrankungen führen.
Unsere Studien in Marburg zeigten die Möglichkeiten der Behandlung chronisch kranker Gelenk- Patienten mit unklarer Erklärungsursache. Die genauen EAV-Diagnosen und Quantec-Analysen sind die Basis für die Therapie. Wie die Auswertung unserer Fallstudie zu Gelenkschmerzen zeigt hat die Entgiftungskur ebenso wie die klassische Akupunktur gute Chancen Patienten langfristig zu helfen. (siehe Punkt 8)

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